Urelement des Menschen.
Formlos, vielgestaltig, rein und klar. Es strömt und rauscht. Spritzt, schäumt und wirbelt. Auf das Kind hat das Wasser eine magische Anziehungskraft.
Wie wirkt sich das Wasser auf den Säugling aus?
An Land kann sich der Säugling innerhalb der ersten 6 Lebensmonaten noch nicht fortbewegen und zu Anfang nur mit Hilfe sein schweres Köpfchen anheben.
Die dreidimensionale Freiheit im Wasser hingegen ermöglicht ihm, mit elterlicher Unterstützung, sich auszuleben, sich zu spüren und zahlreiche Bewegungsmöglichkeiten wiederholend und variierend auszuprobieren.
Großflächige Berührungen auf der nackten Haut durch den Wasserwiderstand wirken entspannend und aufbauend zugleich auf die Muskeln des Körpers. Nach dem Schwimmen schlafen die Kleinen für gewöhnlich besonders lang, entspannt und tief.
Das Wasser mit seinen vielfältigen Eigenschaften
- gibt deinem Kind die Möglichkeit innerhalb des dreidimensionalen Raumes neue Bewegungserfahrungen zu sammeln
- stärkt durch den veränderten Druck das Herz-Kreislauf-System und die Muskulatur
- bewirkt durch seine vielfältigen Bewegungsreize Anspannung und Entspannung der Muskulatur, die wiederum die Körperwahrnehmung schulen
